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„Ostern ist ein Fest der Hoffnung und ich wünsche den Bürgerinnen und Bürgern Weinheims, dass sie in diesen schwierigen Zeiten diese Hoffnung bewahren.“ Mit diesem Satz wendet sich Weinheims Oberbürgermeister Manuel Just zu den bevorstehenden Osterfeiertagen an die Bevölkerung. Er räumt ein, dass es vielen Menschen schwerfällt, im Moment diese Hoffnung zu spüren. Die Corona-Pandemie habe bei etlichen Menschen zu wirtschaftlichen oder zu persönlichen Verlusten geführt. Die Kontaktbeschränkungen der zurückliegenden Wochen und Monate habe viel emotionale Kraft gefordert. Er ermutigte die Bürgerinnen und Bürger dennoch, nach vorne zu blicken.

Die Pandemielage sei an Ostern noch durchaus besorgniserregend, räumt der OB ein. Er appellierte an die Menschen, bei privaten Kontakten über Ostern im Rahmen der Coronaregeln aufeinander zu achten und vorsichtig im Umgang miteinander zu sein. „Ostern ist diesmal auch ein Fest der Achtsamkeit“, so Just.

Und dennoch könne man an der aktuellen Osterbotschaft 2021 auch eine leise Spur Hoffnung erkennen. „Die Instrumente, der Pandemie zu begegnen, sie werden langsam greifbarer“, so der OB. Schnelltests erwiesen sich als probate Mittel der Vorsicht, es gebe Anzeichen, dass sich im frühen Sommer die Taktung der Impfangebote verbessert. Die Stadt Weinheim versuche aktuell, an die Gestaltung der Zeit nach Corona zu denken. „Wenn die Pandemie erfolgreich bekämpft ist, brauchen wir den Zusammenhalt einer intakten Kommune, dann müssen wir aber auch vorangehen und nicht verharren“, beschreibt Just.

Er lobte die Kirchengemeinden der Stadt für die Kreativität bei digitalen Angeboten, drückte aber auch seine Hoffnung aus, dass sich die Menschen in ihrem Glauben bald wieder auch körperlich nahe sein können. Das vorhergesagte schöne Wetter über Ostern erleichtere die Wahrnehmung der Natur als Gabe der Schöpfung ebenso wie das coronagerechte Miteinander in der frischen Luft. Manuel Just: „Unsere Hoffnung an Ostern ist, dass wir im Laufe dieses Jahres die Pandemie überwinden und mit neuem Elan zum normalen Leben zurückkehren.“

(Pressemitteilung der Stadt Weinheim, 02. April 2021)