Persönliche Gespräche, Bewerbungstraining, Tests zur Berufseignung, vielleicht sogar wieder ein Speed-Dating – das alles wird es auch in diesem Jahr wieder geben beim Weinheimer Ausbildungs- und Studientag, kurz WHAT, im Juni. Aber anders als bislang. Denn das Weinheimer Bündnis Ausbildung, das den WHAT organisiert, hat sich jetzt entschieden, die Messe dieses Jahr pandemiebedingt als Online-Veranstaltung anzubieten. Das schreibt die Stadt in einer Pressemitteilung.
In den nächsten Tagen werden in anderen Teilen Baden-Württemberg andere Ausbildungs-Veranstaltungen ebenfalls schon online angeboten, zum Beispiel in Lörrach am Oberrhein. Deren Erfahrungen sollen auch in den Weinheimer Ablauf einfließen. „Es war keine Option, den WHAT ganz abzusagen“, betonte Bündnis-Vorsitzender Markus Hug. Denn aus eigener Erfahrung und nach Rücksprache mit dem der Stelle für Kommunale Koordinierung am Übergang Schule-Beruf weiß er, dass sich die Ausbildungssituation durch die Corona-Pandemie deutlich verschlechtert hat.
Das Bündnis, in dem die wichtigsten Ausbildungsbetriebe am Standort ebenso vertreten sind wie die Stadt selbst und weitere Bildungsakteure, sei also wichtiger denn je. Derzeit werden Betriebe, Hochschulen und Organisationen zur Teilnahme akquiriert. Der „WHAT“-Online wird um den angestrebten Präsenz-Termin am 16. Juni stattfinden, voraussichtlich in einem Zeitraum von zwei Wochen können junge Menschen, die sich beruflich orientieren wollen, die Ausbildungsmesse digital besuchen, sich informieren und Kontakte knüpfen für einen gelingenden Einstieg ins Berufsleben. Das Ausbildungsbündnis „Zweiburgentalente“ will den ersten Online-WHAT innovativ gestalten.
(Presseinfo entnommen von WNOZ.de, 03.02.2021)