Für die Fachfirma zum Aufbau von Spielgeräten war es praktisch: sie konnten den Anfahrtsweg nach Weinheim verbinden. Gleich drei Spielanlagen auf Schulhöfen und in KiTas hat das Amt für Klimaschutz, Grünflächen und Technische Verwaltung zusammen mit dem Bauhof in diesen Tagen vor den großen Ferien aufgemöbelt. Die Pausenhöfe der Hans-Joachim-Gelberg-Grundschule in Lützelsachsen, der Theodor-Heuss-Schule in Oberflockenbach und der Garten der KiTa Kuhweid in der Weststadt wurden jetzt in den Tagen vor den großen Ferien mit neuen Spielgeräten ausgestattet.
In Lützelsachsen beobachteten etliche ABC-Schützen in der Hofpause, wie der Turm mit Rutsche, Kletterstange und allem Pipapo in Einzelteilen angeliefert wurde. Die Stadt hatte zuvor den Untergrund entsprechend hergerichtet. In den nächsten Tagen wird alles aufgebaut und sicher einbetoniert, denn Sicherheit ist auf Kinderspielplätzen das wichtigste Kriterium, erklärt Thomas Keil, Gartenbaumeister der Stadt.
Er betont auch, dass die Stadt hochwertige und dabei nachhaltige Spielgeräte anschafft. Sie sind aus Holz, lediglich der Bodenkontakt besteht aus Metall, das nicht verrottet. Der Beton muss jetzt aushärten; nach den Schulferien dürfte die Freude der Kinder groß sein.
Ähnlich aber eher kleinkindgerecht ist das neue Spielgerät im Garten der KiTa Kuhweid in der Weststadt, auch dort war der Spielplatztrupp des Bauhofs vor Ort, um mit Bagger und Schaufel den Untergrund für das neue Spiel- und Spaßgerät zu bereiten. Und in Oberflockenbach wurde der Schulhof sogar mit zwei neuen Indianer-Wigwams ausgestattet. Für Weinheims „Wilden Osten“.
(Pressemitteilung der Stadt Weinheim, 24. Juli 2020)