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Es ist die fiktive Geschichte des Kampfes einer Frau namens Nina um Ruhm und gegen den Krebs – aber deutlich inspiriert vom Leben der ukrainischen Fernsehmoderatorin, Schauspielerin und Produzentin Yanina Sokolova, die vom Gipfel der Berühmtheit in einen persönlichen Überlebenshorror abstürzte. 

Das ukrainische Drama „Lucky Girl“ hat dieses Jahr den baden-württembergischen Filmpreis in der Kategorie Spielfilm gewonnen. Das Werk von Marysia Nikitiuk aus Kiew erzähle mitreißend vom tiefen Fall einer hochmütigen, charismatischen und glamourösen TV-Moderatorin, die sich nach einer Krebsdiagnose Fragen zur menschlichen Existenz stelle, so die Jury.

Co-Produzent des preisgekrönten Films ist der in Weinheim lebende Produzent Sven Schnell. Er wird anwesend sein, wenn „Lucky Girl“ am Mittwoch, 15. November, 18 Uhr, im Kino „Modernes Theater“ in der Weinheimer Hauptstraße gezeigt wird. Es handelt sich um eine der ersten Aufführungen nach dem Kinostart am 12. Oktober.

Der Film erzähle mitreißend den tiefen Fall einer hochmütigen, charismatischen und glamourösen TV-Moderatorin, die sich, von einer Krebsdiagnose ereilt, den Fragen zur menschlichen Existenz stelle, würdigte die Jury.

Nina ist als glamouröse Fernseh-Talkshow-Persönlichkeit auf dem Höhepunkt ihres Könnens. Sie ist berühmt dafür, Gäste knallhart zu konfrontieren. Auch mit ihrem Team und Umfeld geht sie nicht gerade feinfühlig um. Ninas Partner Andrii, wünscht sich nichts sehnlicher als eine Familie mit Kind. Doch Nina sind die Pläne und Andriis Liebe völlig egal. Ninas Karriere kennt nur den Weg steil nach oben. Sie verachtet jeden, der sich ihr dabei in den Weg stellt. Als Nina von der Diagnose Knochenkrebs erfährt, hält sie Krankheit und Chemotherapie geheim. Sie ist weiterhin hart zu sich selbst und anderen – und verloren in ihrer Einsamkeit. Bis Nina sich den grundsätzlichen und ihr bisher neuen Fragen des Lebens stellen muss: Freundschaft, Hoffnung, Abschied und Lebensfreude.

Nach dem Film steht Produzent Sven Schnell, der im Weinheimer Ortsteil Lützelsachsen zuhause ist, für Fragen und Gespräche zur Verfügung.

Pressemitteilung der Stadt Weinheim, 10. November 2023