„An manchen Stellen Weinheims wäre es sehr hilfreich, wenn wir alle etwas achtsamer mit unserer Stadt umgingen.“ Stadt und Bürgerstiftung gehen einem Wunsch aus der Bürgerschaft nach, Weinheim „noch ordentlicher und sauberer zu präsentieren“. Obwohl der Brief an Stadtteilvereine, Gruppen und Organisationen gerichtet ist, sollte sich jeder Bürger und jede Bürgerin angesprochen fühlen.
Den Initiatoren ist es wichtig, dass die Ideen aus der Bürgerschaft selbst herauskommen. Dr. Adalbert Knapp nennt als Stichwort eine „Graswurzelbewegung“; damit werden Initiativen beschrieben, die direkt an der bürgerschaftlichen Basis entstehen, also nicht durch eine Behörde oder ein politisches Gremium vorgegeben werden. Bürgermeister Dr. Fetzner hat allerdings die Unterstützung der Stadt zugesagt.
Einen ersten Aufschlag wollen die Weinheimer Nordstadtfreunde (WNF14) machen, die mit Verschönerungsaktionen in ihrem Stadtteil schon Erfahrungen haben. Ein erstes Gespräch mit einer Delegation der WNF14 um den Vorsitzenden Hans Klump ist schon geführt worden. Wie erwartet, finden sie die Aktion gut. Nun sollen sich Bürgerinnen und Bürger aus der Nordstadt bei Hans Klump melden (Telefon 06201/17225, E-Mail: klump@arcor.de), um Projekt- und Umsetzungsideen einzubringen.
Die Menschen können sich als Helfer, so genannte Paten oder als Sponsoren einbringen, je nach den persönlichen Ressourcen. Dabei sollte es um ein Verschönerungsprojekt in der Nordstadt gehen. „Weitere Akteure können sich daran gerne ein Beispiel nehmen“, sagt Patrick Walter, der als Referent von Bürgermeister Dr. Torsten Fetzner das Projekt im Rathaus betreut.
Denn grundsätzlich können sich natürlich Gruppen und Vereine aus allen Orts- und Stadtteilen einbringen. Wer Interesse oder auch Info-Bedarf hat, wendet sich bitte an Patrick Walter (Telefon 06201/82 395, Mail: p.walter@weinheim.de) oder Christa Jörg (Telefon 06201/82 381, Mail: c.joerg@weinheim.de). Wenn es Projektideen gibt, kann im Rathaus ein erstes Gespräch stattfinden, wie das Projekt am besten gemeinsam umgesetzt werden kann.
Pressemitteilung der Stadt Weinheim,
Bild: Gunnar Fuchs