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Du hast Probleme mit Freunden, in der Schule, Stress zu Hause und es sind möglicherweise Drogen im Spiel? Dann ist die mobile Jugendarbeit des Stadtjugendrings dein Ansprechpartner. Mit der Eröffnung einer eigenen Anlaufstelle mitten in der Stadt fährt die Mobile Jugendarbeit seit diesem Jahr aber auf zwei Gleisen. „Es ist gut“, sagt Stadtjugendring-Geschäftsführer Martin Wetzel, „wenn auch die Mobilen an einem festen Ort in der Stadt präsent sind“. Deshalb hat der Stadtjugendring jetzt im Erdgeschoss des Hauses der Jugend in einem früheren Ladengeschäft hin zur Bahnhofstraße eine Anlaufstelle der Mobilen Jugendarbeit eingerichtet, das „Café Moja“. Die Stadt hat ihn für die Kommunale Jugendarbeit herrichten lassen und stellt ihn zur Verfügung.

Kugel betreut die Mobile Jugendarbeit mit seinen Kolleginnen Ellen Herzhauser und Sarah Wachter; sie stehen für Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 14 bis 27 Jahren zur Verfügung. „Damit ist ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung gegangen“, betonte jetzt am ersten Öffnungstag auch Geschäftsführer Wetzel. Und Volker Kugel ergänzt: „Es geht auch darum, dass sich die Jugendlichen willkommen fühlen.“

Das Café liegt im gleichen Haus wie Job Central oder die Büros der Jugendsozialarbeiter
Im Raum steht ein Tischkicker, es gibt freies WLAN und auch die Getränke sind kostenlos
Die Wände sind noch kahl, aber das soll sich ändern. Geplant sind Themenausstellungen und Ausstellungen junger Künstler. Das neue „Café Moja“ ist dienstags von 13 Uhr bis 16 Uhr, mittwochs von 14 Uhr bis 17 Uhr und donnerstags von 15 Uhr bis 18 Uhr geöffnet.

Pressemitteilung der Stadt Weinheim