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Der Stuhl

Wir alle kennen ihn, und bestimmt mehr als die Hälfte hat ihn: Den Stuhl, wahlweise auch den Sessel oder Sitzsack. Hier werden alle Klamotten platziert, die schon einmal getragen wurden aber noch nicht zu schmutzig sind für den Wäschekorb. Wenn man ihn nicht aufräumt, sucht man oft längere Zeit nach einem gewünschten Kleidungsstück, bis man sich daran erinnert, dass es ja auf dem Stuhl liegt.

Mein Tipp: Stuhl nach einer Woche mal abräumen, Sachen wieder in den Kleiderschrank oder in den Wäschekorb packen. Spart Zeit, sieht ordentlicher aus und man kann sich mal wieder auf den Stuhl setzen.

Bei manchen Menschen ist der Stuhl auch schlichtweg der Boden. Hier liegen dann alle möglichen Sachen auf dem Boden verteilt und man muss sich den Weg durch das Zimmer regelrecht bahnen. Auch hier gilt, regelmäßig aufzuräumen.

Ordnung auf dem Schreibtisch

Auch der Schreibtisch ist ein Ort, wo sich schnell viele Dokumente ansammeln können, über die man schnell den Überblick verlieren kann. Um hier nicht alles aus den Augen zu verlieren, sollte man nach spätestens einem Monat mal alle Dokumente sichten und einsortieren. Braucht man zusätzlich Platz im Regal, aber es passen nur fünf große Ordner nebeneinander? Abwechselnd die Ordner mit dem Rücken zur Wand stellen, so haben gleich mehr als fünf Ordner Platz.

Mit nicht mehr benutzten Gläsern kann man einfach und ordentlich seinen Schreibtisch organisieren, egal ob es jetzt Einmachgläser, Bonbongläser oder andere Behältnisse sind. Hier passen perfekt Stifte oder auch PostIts oder ähnliches rein, die man so ordentlich und hübsch auf dem Schreibtisch stellen kann.

Kleiderschrankordnung

Quillt der Kleiderschrank über, aber du hast trotzdem nichts zum anziehen? Hänge die Klamotten, die du selten anziehst, an Bügelhaken und drehe die Haken der Bügel um. Immer wenn du von diesen Sachen etwas trägst, hängst du es wieder mit andersrum gedrehten Bügel in den Schrank.Nach einem Jahr kannst du alle Klamotten mit umgedrehten Bügel aussortieren.

Für liegende Klamotten einfach verschiedene Stapel machen, und nach einem Jahr schauen, was nicht getragen wurde. Danach aussortieren.

Das selbe gilt für ehemalige Lieblingsklamotten, die man aufgrund von Größe oder Zustand nicht mehr anziehen kann. Auch wenn viel nostalgischer Wert dahinter liegt, man sollte sich davon trennen um Platz für mehr zu bekommen.

Chaos im Bücherregal?

Bücher liegen kreuz und quer und man benötigt mehrere Minuten um das gewünschte Buch zu finden? Bücher ordentlich hineinstellen und nach Genre oder Beliebtheit sortieren, so findet man ganz schnell das Lieblingsbuch wieder. Oder für die ganz Eifrigen: Bücher nach Autoren ordnen. So sieht alles schon viel ordentlicher aus.

“Ich weiche den Teller noch schnell ein, damit ich ihn später besser spülen kann”

Das geht seit mehreren Tagen so und man hat kaum noch Teller? Einweichen schön und gut, aber bitte noch am gleichen Tag wegräumen. Spart Zeit und nach mehreren Tagen hat man noch weniger Lust das vielleicht schon angeschimmelte Geschirr wegzuräumen.

Motivation

Um sich noch mehr zu motivieren, sollte man mit dem Bereich anfangen, in dem man die größte Veränderung sehen kann. Wenn also das Bett den größten Teil des Zimmers einnimmt, sollte man erst das Bett machen. So siehst du schon anfangs was du geleistet hast und ist motiviert weiter zu machen.

Aufräumen macht viel mehr Spaß wenn man gleichzeitig gute Musik hört. Stelle dir am besten eine Playlist extra für das Aufräumen und Putzen zusammen, die dich motiviert und mit der dann alles viel schneller geht.

Beitrag: Kira Schmidberger