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Heute feiert die LGBT+ (also: Lesbian-; Gay-; Bisexual-; Transgender-; and more-) Community den Coming Out Day. Seit 1988 findet dieser jährlich in den USA statt und feiert sein 30-jähriges Jubiläum.

Seinen Ursprung findet der Coming Out Day am 11. Oktober 1987. An diesem Tag fand der „Second National March on Washington for Lesbian and Gay Rights“ statt, an dem rund 500.000 Menschen teilnahmen um sich für Lesben- und Schwulenrechte einzusetzen.
Damit dieser Tag nicht in Vergessenheit gerät, findet nun jedes Jahr am 11. Oktober der Coming Out Day statt.

Vor allem in den letzten Jahren verbreitete sich dieser Tag auch stark in Europa und Deutschland. Der Coming-Out-Tag ist jedoch nicht zu verwechseln mit dem Christopher-Street-Day (CSD) – denn es finden keine Paraden wie beim CSD statt.

Am Coming Out Tag geht es um die Herausforderungen und Hürden, denen man während diesem Selbstfindungsprozess begegnet und welche Konflikte dadurch im eigenen Umfeld entstehen.

Auch heutzutage haben es Schwule, Lesben, Bisexuelle und andere nicht leicht. Um es Jugendlichen zu erleichtern sich zu öffnen, gibt es am Coming Out Day Veranstaltungen regionaler Vereine, die sich mit dem Thema „Outing“ und Homosexualität beschäftigen und für mehr gesellschaftliche Akzeptanz sorgen wollen.

Du brauchst Hilfe oder möchtest Dich beraten lassen? Beim VLSP findest Du eine Liste vieler Beratungsstellen.
Eine weitere Anlaufstelle ist auch der LSVD.

Beitrag: Sandra Kraus